Wissenswertes aus der Asia-Food-Welt

Aalsauce

Aalsauce ist eine süßlich-pikante Sauce, die sich gut zum Dippen oder Marinieren eignet. Sie besteht u.a. aus Sojasauce, Zucker, Wasser, fermentierter Reiswürze, gesüßtem Reiswein und Essig.

 

Abalone

Abalone, deutsch: Seeohren. Eine den Muscheln ähnelnde Art aus der Familie der Gehäuseschnecken. Aufgrund der komplizierten und aufwendigen Fangprozedur, gehört dieses Produkt zu den Luxusprodukten in der asiatischen Küche. Man kann sie hauchdünn geschnitten als Vorspeise servieren, in Suppen mit versch. Fleischsorten kochen, mit Mischgemüse und Pilzen schmoren oder in Zitronensaft und Sesamöl marinieren. Die übliche und weit verbreitete Kochart ist: schmoren mit Shiitake Pilzen und Austernsauce.

 

Affenkopfpilz

Affenkopfpilz, lat. Hericium Erinaceus oder auch Igelstachelbart genannt, ist eine Spezialität in Asien. Man sagt, dass diese Pilzart wichtige Biovitalstoffe enthält, Infektionskrankheiten hemmt und das Immunsystem fördert. Zaubern Sie sich ein gesundes Gericht und genießen Sie die verschiedensten Pilzarten dieser Welt.

 

Agar Agar

Agar ist geschmacksneutral. Dieses, aus Algen hergestellte Geliermittel, dient als Verdickungmittel z.B. in Suppen oder zur Herstellung von Süßwaren. Zum Auflösen gibt man heißes Wasser hinzu und es wird zu einer geleeartigen Masse. In der asiatischen Küche wird es überwiegend zur Verdickung von Suppen und Saucen genutzt.

 

Agar Agar Pulver

Agar wird aus den Zellwänden einiger Algenarten hergestellt. Durch die Zugabe von Wasser wir das Pulver zu einer geleeartigen Masse. Es dient als Verdickungsmittel für beispielsweise Saucen oder Nachspeisen.

 

Ahornsirup

Der Ahornsirup stammt aus Nordamerika und wurde erstmalig von den indigenen Völkern entdeckt. Der Saft des Ahornbaumes, aus dem später der Sirup gemacht wird, gelangt durch angebohrte Stellen im Stamm über kleine Plastikpipelines in Sammelcontainer. Die Löcher dürfen dabei nicht so groß sein, dass sie den Baum nachhaltig verletzen. Der Saft wird in die Fabriken gefahren und dort zu dem Ahornsirup gekocht. Dieser wird zum natürlichen Süßen von Speisen und Gebäck immer beliebter.

 

Ajvar

Ajvar ist ein so genannter Gemüsekaviar, ein Mousse aus Paprika oder alternativ Paprika und Auberginen. Es wird kalt zu Fleischgerichten serviert und dient als Würzmittel oder Brotaufstrich. Bei der traditionellen Herstellung werden rote Paprika angeröstet, gehäutet und entkernt. Danach werden sie unter ständigem Rühren mit etwas Öl so lange sanft gebraten bis sie zu einer homogenen Masse werden, was mehrere Stunden dauern kann. Gewürzt wird nur mit Salz und Pfeffer.

 

Aloe Vera

Aloe Vera kommt aus dem Lateinischen und bedeutet wahre Aloe. Die Aloe-Pflanze wächst in Wüstengegenden und ist dafür bekannt viel Wasser zu speichern und dadurch längere Dürreperioden auszuhalten. Da diese Eigenschaft Wasser zu speichern auf die menschliche Haut übertragen werden kann, wird das Gel der Aloe-Vera-Pflanze in Duschgel und ähnlichen Kosmetika verwendet. Inzwischen ist es auch möglich aus dem Gel ein Aloe-Vera-Getränk zu machen, welches reinigende und heilende Wirkungen haben soll.

 

Anchovis

Anchovi ist eine andere Bezeichnung für die europäische Sardelle. In der Küchensprache wird zwischen zwei Arten unterschieden und zwar zwischen Sardellen und Sprotten.

 

Arbutus

Die Arbutus, oder auch Erdbeerbaumfrucht, hat eine warzige bzw. gehörnte, ledrig-feste Schale, die man wie bei einer Litschi öffnen kann. Sie sieht äußerlich einer Erdbeere sehr ähnlich, ist jedoch nicht mit ihr verwandt. Das gelbe Innere schmeckt säuerlich-süß.

 

Austern

Austern sind Meeresmuscheln deren rohes Fleisch in Europa als Delikatesse gilt. Sie können sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden. Austern ernähren sich von Plankton und fühlen sich in den warmen und gemäßigten Zonen der Weltmeere wohl.

 

Austernsauce

Austernsauce, auch Oystersauce genannt, ist eine dickflüssige, salzige, dunkelbraune Sauce und besteht hauptsächlich aus fermentierten Austern, Maisstärke und Karamel. Als leicht süßliches Würzmittel hebt sie den Eigengeschmack der Speisen hervor. Sie passt zu jeder Art von Fleisch, Fisch, Gemüse oder Nudelgerichten. In der chinesischen Küche ist sie, neben der Sojasauce, eine der wichtigsten Würzsaucen.

 

Bambus

Bambus ist ein Gras, das hauptsächlich in Thailand und China angebaut wird. Zum Verzehr eignen sich lediglich die jungen Schösslinge des Bambusrohrs, die sogenannten Bambusspitzen, welche von innen hohl sind und ein sehr festes, hellgelbes Fleisch besitzen. Diese werden als Ganzes, Hälften, Scheiben oder Streifen sowohl eingelegt als auch gefroren in Europa verkauft.

 

Bambusmatte

Die Bambusmatte ist eines der Hauptutensilien für die Zubereitung von Sushi. Mit der Bambusmatte können die japanischen Spezialitäten straff gerollt werden, damit sie beim Schneiden nicht die Form verlieren. Die Matten sind preiswert in vielen Asialäden erhältlich.

 

Bambusschnaps

Bambusschnaps ist eine Spirituose mit 45% vol. Alkohol. Er wird aus grünen Bambusblättern, getrockneten Orangenschalen und verschiedenen Kräutern hergestellt.

 

Bambusschößling

Bambusschößlinge gibt es in verschieden Formen, wie Scheiben, Streifen, Hälften, Spitzen oder Würfeln, zu kaufen. Für die Zubereitung von Bambus wird empfohlen diesen vorerst mit heißem Wasser gut abzukochen, damit die Bitterstoffe aus dem Bambus heraustreten können. Das exotische Gemüse passt zu Fleisch und Fisch in Wokgerichten oder Suppen.

 

Bambus-Steamer

Bambus-Steamer, auch Dampfkörbchen genannt, werden aus Bambus geflochten und sind in verschiedenen Größen in Asialäden erhältlich. Sie werden auf einem Siebeinsatz in einem Topf oder Wok mit kochendem Wasser gestellt. Um mehrere Gerichte gleichzeitig zu dämpfen, stapelt man die einzelnen Körbe übereinander und deckt diese dann mit einem Deckel zu.

 

Bami Goreng

Bami Goreng ist ein indonesisches Nudelgericht, welches mit Gemüsen, Ei und Fleisch im Wok zubereitet wird. Es gibt verschiedene Varianten dieser Bratnudeln, die sich in Deutschland einer großen Beliebtheit in Restaurants und Imbissen erfreut.

 

Bananenblätter

Bananenblätter werden in der asiatischen Küche gerne für die Zubereitung von Desserts verwendet. Man umhüllt zum Beispiel Klebreis mit herzhafter oder süßer Füllung mit einem Bananenblatt und dämpft das eingepackte Bündel im Wok oder Steamer. Durch das Dämpfen der Bananenblätter entfaltet sich ein leicht-süßliches Aroma, das von den Speisen angenommen wird. Mitgegessen werden die Blätter jedoch nicht.

 

Banh Cuon

Banh Cuon ist ein Gericht aus dem Norden Vietnams. Man kann es als gedämpften Reismehlpfannkuchen bezeichnen, der mit Hackfleisch und Pilzen gefüllt ist. Das Mehl für Banh Cuon besteht aus Reismehl, Tapiokastärke und Salz.

 

Barbecuesauce

Barbecuesauce, auch bekannt als SaChaChiang, ist in der chinesischen Küche eine Grillsauce, hergestellt aus Tomatenmark, Essig, Zucker, Tamarinde und weiteren Gewürzen. Sie eignet sich gut zum Marinieren von Fleisch- und Gemüsegerichten zur sommerlichen Grillzeit.

 

Basmati Reis

Der ursprünglich aus Afghanistan stammende, langkörnige Reis, besticht durch einen besonders aromatischen Geschmack. Er wird am Fuße des Himalaya angebaut und ist die typische Begleitung zu einer Vielzahl von orientalischen Gerichten.

 

Biryani Paste

Die Paste ist eine Würzmischung, die für das Reisgericht Biryani verwendet wird. Traditionell wird dafür in Ghee angebratener Basmatireis mit Hühnchen- oder Rindfleisch und Gewürzen in einem Topf abwechselnd geschichtet. Bei geringer Hitze werden die Zutaten gemeinsam im geschlossenen Kochtopf fertiggegart. 

 

Bittermelone in Salzwasser

Die Bittermelone ist ein tropisches Kürbisgewächs mit gelben, ovalen Früchten, die von der Oberfläche einem Zierkürbis ähneln. Das rote Fruchtfleisch wird in dünne Scheiben geschnitten und mit Salz eingerieben, um Bitterstoffe zu reduzieren. Aus diesem Grunde wird die Bittermelone auch gerne in Salzwasser eingelegt und in Konserven verkauft. In Asien wird sie als Vorspeise gereicht oder in der traditionellen Medizin angewandt.

 

Black Fungus

Black Fungus, Mu-Err oder Judasohr genannt, wird oft in der asiatischen Küche verwendet. Der Pilz hat nur einen geringen Eigengeschmack und ist reich an Eisen, Kalium und Magnesium. Für die Zubereitung wird empfohlen, die Pilze zuerst in warmem Wasser einzuweichen und anschließend gründlich zu waschen. Getrocknete Pilze erreichen beim Quellen ein Vielfaches ihrer Größe und sind dadurch sehr ergiebig. Als kleine Beilage zu Suppen, Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegerichten sind sie sehr gut geeignet.

 

Bockshornkleesamen

Der Bockshornklee ist eine einjährige Pflanze, die hauptsächlich aus Indien und Marokko kommt. Die Pflanze wird zwischen 50 und 80 cm hoch und die Samen gelten als Hülsenfrüchte. Der Bockshornklee ist in der asiatischen Küche ein wesentlicher Bestandteil in Currypulver und wird in der Türkei häufig für Trockenfleischgerichte verwendet. Auch für Brotmischungen eignet sich der Bockshornkleesamen ausgezeichnet.

 

Bohnenpaste

Die Bohnenpaste aus Taiwan wird hauptsächlich aus Sojabohnen hergestellt. Mit ihrem würzig, scharfen Geruch und Geschmack eignet sich die Bohnenpaste hervorragend zum Würzen von Fisch- und Fleischgerichten.

 

Bohnen-Peperoni

Bohnen-Peperoni sind längliche grüne Peperoni, die in eine Salz-Wasser-Essig Flüssigkeit eingelegt sind. Die häufig aus der Türkei stammenden scharfen Peperoni eignen sich gut als Antipasto, können aber ebenso zum Kochen verwendet werden.

 

Bohnensauce, scharf

Die scharfe Bohnensauce besteht aus Soja- und schwarzen Bohnen sowie Chili, Zucker, Wasser, Palmöl und weiteren Zutaten. Die Bohnensauce eignet sich ideal zum Würzen von gebratenen Gemüse- und Fleischgerichten.

 

Braune Mandeln

Mandeln wachsen an Mandelbäumen und sind besonders in der vegetarischen Küche sehr beliebt, da sie einen hohen Eiweißgehalt haben. Mandeln sind als ganze Kerne, gemahlen oder besonders im Winter als gebrannte Mandeln erhältlich. Als Zutat in Pestos, Dips, Soßen und Desserts verfeinern und aromatisieren sie das Gericht mit ihrem nussigen Geschmack.

 

Brauner Rohrzucker

Der braune Rohrzucker wird aus dem Zuckerrohr gewonnen, das zur Pflanzenfamilie der Süßgräser gehört. Die Halme haben einen Durchmesser von 2-4,5 cm und können bis zu 6 Meter hoch werden. Der süße Saft der Pflanze wird ausgepresst, eingedickt und durch Kristallisierung zu Zucker weiterverarbeitet. Je mehr Melasse im Zucker enthalten ist, desto dunkler und karamelliger ist er.

 

Brechspargel

Brechspargel hat keine mindere Qualität im Vergleich zu normalen Spargel. Brechspargel entsteht, wenn der Spargel gewaschen und sortiert wird und dabei die Stangen brechen. Häufig ist Brechspargel preisgünstiger und kann gut für Gerichte verwendet werden, bei denen der Spargel sowieso kleingeschnitten wird.

 

Brinjal Pickle

Allgemein sind Pickles (ähnlich wie Chutneys) in Salz, Gewürzen und Öl eingelegtes Obst oder Gemüse. Der Unterschied zum Chutney liegt darin, dass Pickles große Frucht- oder Gemüsestücke enthalten. Das Brinjal Pickle besteht hauptsächlich aus Auberginen und je nach Zubereitung aus diversen Gewürzen wie Bockshornklee, Knoblauch, Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und Chilipulver.

 

Buchweizennudeln (Soba)

Buchweizennudeln, auch Soba genannt, sind neben Sushi ein weiteres leckeres Gericht aus der japanischen Küche. Dort werden die Nudeln an heißen Sommertagen meist mit Eiswürfeln kalt und an kalten Wintertagen mit heißer Dip-Sauce serviert. Als Topping für die Nudeln können Obst, Gemüse oder Garnelen in Teigmantel (Tempura) dienen. Zum Essen werden die Nudeln in die Sauce getunkt und anschließend schlürfend gegessen, damit die richtige Menge der Soße an den Nudeln haften bleibt und somit der volle Geschmack zur Geltung kommt.

 

Buddha

Das Wort Buddha übersetzt bedeutet „Erwachter“ und bezeichnet in der Glaubensreligion Buddhismus einen Menschen, der die Vollkommenheit seines Geistes erreicht hat. Da der Buddha die Zentrierung der eigenen Mitte symbolisch darstellt, sollte eine Buddha-Statur in der Mitte eines Raumes aufgestellt werden.

 

Bulgur

Für das Bulgur werden Hartweizenkörner gedämpft, getrocknet und zu Grieß verarbeitet. Bereits nach kurzem Aufquellen in kaltem Wasser sind die Körner bissfest und können mit Obst und Gemüse und Zugabe von Gewürzen serviert werden. Bulgur eignet sich gut zu Fleischgerichten oder für Salate. Während Bulgur ursprünglich aus den ostarabischen Gebieten stammt, ist der etwas feinere Couscous in der nordafrikanischen Küche heimisch.

 

Butterpilz

Der Butterpilz zählt zu den beliebtesten Speisepilzen in Deutschland. Da er sehr mild im Geschmack ist, reicht es aus ihn mit Salz und Pfeffer und etwas Olivenöl in der Pfanne anzubraten, um sein volles Aroma zu entfalten. Zusätzlich harmoniert er sehr gut mit Kräutern wie Koriander, Petersilie und Estragon.

 

Cashewkerne

Die Kaschufrucht wächst am Kaschubaum und enthält die mineralstoffreichen Cashewkerne. Sie lassen sich roh, geröstet und gesalzen, karamellisiert oder gewürzt verzehren. Sie haben einen ähnlichen Geschmack wie Erdnüsse, sind jedoch weniger intensiv.

 

Cá viên

Cá viên ist vietnamesisch und steht für Fischbällchen. Die Fischbällchen bestehen zu einem großen Teil aus Surimi und sind weit verbreitet in China oder auch in Skandinavien. Man kann sie gekocht oder auch frittiert verzehren.

 

Calrose Reis

Der Calrose Reis ist mittelkörniger weißer Reis, der in Kalifornien angebaut wird. Durch seinen milden Geschmack und klebrige Konsistenz eignet er sich hervorragend als Beilage oder für die Zubereitung von Sushi.

 

Char Siu Sauce

Die Char Siu Sauce ist eine chinesische Barbecue Sauce, die zum Würzen von Fleisch genutzt wird. Das Fleisch bekommt durch das Marinieren in der Sauce eine rötliche Farbe. Bestandteile der Char Siu Sauce sind Zucker, Honig, Fünf-Gewürze-Pulver, rote Lebensmittelfarbe, Sojasauce und Sherry- oder Reiswein.

 

Chili-Bohnen Sauce

Die Chili-Bohnen Sauce, auch bekannt als Toban Djan, besteht zum größten Teil aus Chilischoten, Sojabohnen und dicken Bohnen. Die scharfe Sauce schmeckt würzig-pikant und wird gerne beim Kochen von chinesischen Gerichten der Sichuan-Küche, wie z.B. Kung-Pao-Hühnchen, verwendet.

 

Chilifäden

Chilifäden verleihen Mahlzeiten einen pikanten Geschmack und besitzen zudem einen sehr dekorativen Charakter. Sie sind hauchfein geschnittene Streifen von milden und fruchtig schmeckenden Chilisorten. Da die Chilifäden sehr leicht brechen, sollten sie locker in trockenen und luftdichten Gefäßen aufbewahrt werden.

 

Chili & Knoblauch Sauce

Die Chili & Knoblauch Sauce ist eine beliebte Würzsauce aus China. Sie wird mit gesalzenen Chilischoten hergestellt, ist sehr scharf und hat einen starken Knoblauchgeschmack. Ein intensives Geschmackserlebnis, das zu Reisgerichten passt und jedem langweiligen Nudelgericht das besondere Extra verleiht.

 

Chiliöl

Das Chiliöl besteht aus pflanzlichem Öl und Chili. Bei der Herstellung werden Chilischoten aufgeschnitten und über einen längeren Zeitraum in eine Flasche mit Öl eingelegt. Das Chiliöl wird wie herkömmliches Öl verwendet und eignet sich ideal für das Kochen von asiatischen Gerichten.

 

Chilisauce

Chilisauce, eine scharfe Würzsauce, wird aus frischen Chilischoten und weitere Zutaten wie Obst, Gemüse oder Essig hergestellt. Es gibt sie in unterschiedlichen Schärfegraden und Sorten, wie zum Beispiel als süße Chilisauce. Die Chilisauce kann als Dip- und Würzsauce verwendet werden, die süße Chilisauce eignet sich vor allem zum Dippen von Frühlingsrollen und anderen frittierten Gerichten.

 

Chili-Sojabohnenpaste

Die südkoreanische Chili-Sojabohnenpaste besteht hauptsächlich aus Reis, Sojabohnen, Chilipulver und anderen Gewürzen. Ihr scharfer Geschmack ist ideal zum Würzen von Saucen, Suppen oder zum Anrühren von Dips. Sie ist der japanischen Misopaste sehr ähnlich.

 

China Gemüse

Das China Gemüse besteht aus Anteilen von Karottenstreifen, Bambusscheiben, Black Fungus, roten Paprikastreifen und Wasserkastanien, die in einer Salzlake eingelegt sind. Nach dem Abtropfen des Gemüses kann es zusammen mit Reis, Nudeln, Fleisch und Fisch gebraten und serviert werden.

 

Chinakohl

Der Chinakohl besitzt einen weißen Strunk mit gelbgrünen Blättern, die fest aneinander liegen. Der Kohl ist in der Küche als Lebensmittel vielseitig einsetzbar und kann für Suppen, Wok-Gerichte oder Salate verwendet werden. Die beliebte koreanische Beilage Kimchi besteht aus fermentierten Chinakohl, der häufig mit Ingwer, Knoblauch und Chili verfeinert wurde.

 

Chirimenfisch

Sardellen aus Thailand, auch Chirimenfisch genannt, sind kleine Fische, die je nach Art zwischen 2 und 41 Zentimeter groß werden. Die silbrigen bis durchscheinenden Fische werden in der europäischen Küche getrocknet und in Gerichten wie Pasta, Pizza oder Salaten serviert. In der asiatischen Küche hingegen findet der getrocknete Chirimenfisch seine Verwendung als Beilage zu Reisgereichten, zum Dippen oder als Zutat in Sushi.

 

Chow Mein

Chow Mein wird ein einfaches chinesisches Nudelgericht genannt, das traditionell mit chinesischen Eiernudeln zubereitet wird. Nudeln, Fleisch oder Meeresfrüchte und Gemüse werden einzeln angebraten und zum Schluss miteinander vermengt.

 

Couscous

Couscous kommt aus der nordafrikanischen Küche, ist relativ fein und wird aus Hartweizengries hergestellt. Der Gries wird befeuchtet, zu kleinen Kügelchen zerrieben und in der Sonne getrocknet. Er wird meist gedämpft oder in heißem Wasser eingeweicht bis er aufgeqollen ist. Bulgur hingegen kommt aus den ostarabischen Gebieten und ist mit seinem nussigen Aroma etwas kräftiger im Geschmack.

 

Curry Trigon

Curry Trigon sind dreieckige Teigtaschen mit indisch-pikanter Füllung. Sie werden wie Frühlingsrollen frittiert und mit einer Dip-Sauce, wie zum Beispiel einer süßen Chilisauce, serviert. Sie sind in vielen Asialäden tiefgekühlt erhältlich und dadurch einfach in der Zubereitung.

 

Currypaste

Verschiedene Würzpasten auf Basis von Kräutern und Gewürzen, werden als Currypasten bezeichnet. Die Currypaste ist eine typische Zutat der thailändischen Küche, spiel aber auch in Indonesien, Malaysia und Vietnam eine wichtige Rolle. Currypasten gibt es in unterschiedlichen Farben und Schärfegraden: rot (sehr scharf), grün (scharf) und gelb (mild).

 

Curryblätter

Die Blätter des indischen Currybaumes werden in der indischen Küche zum Würzen von Gerichten verwendet. Ihr Geschmack ist herb-scharf mit einem zitronigen Aroma. Trotz Namensgleichheit hat das Curryblatt geschmacklich nichts mit dem handelsüblichen Currygewürzpulver zu tun und kann dementsprechend auch nicht dadurch ersetzt werden.

 

Currypaste Vindaloo

Das Gericht Vindaloo Curry stammt ursprünglich aus der indischen Stadt Velha Goa und ist zu Kolonialzeiten durch den portugiesischen Einfluss entstanden. Der portugiesische Name Carne em vinha de alhos wurde mit der Zeit zu Vindaloo und das Gericht erfreut sich heute einer großen Beliebtheit. Die Currypaste Vindaloo enthält alle nötigen Gewürze, um die scharfe Köstlichkeit einfach nachzukochen.

 

Currysauce Satay

Die Currysauce Satay basiert auf dem Rezept der traditionell-thailändischen Erdnusssauce mit Kokosnussmilch, Zwiebeln, Chili und natürlich Erdnüssen. Die Sauce einfach zusammen mit kleingeschnittenem Fleisch, wie zum Beispiel Huhn oder Schwein, erhitzt oder als Dip für Spiesse und Sommerrollen servieren.

 

Dim Sum

Dim Sum, übersetzt „Kleinigkeiten“, sind Spezilitäten der chinesischen Küche. Sie sind in verschiedenen Variationen erhältlich: mit Teig umhüllte Füllungen wie Fleisch, Fisch, Gemüse oder gar eine süße Füllung. Die bekanntesten Dim Sum sind z.B. Har-Kau oder Shao-Mai. Man kann sie auf unterschiedlicher Weise zubereiten: Dämpfen, backen oder frittieren. Das Dämpfen ist eine weit verbreitetere Kochart in Asien. Als Dipsauce verwendet man hier entweder schwarzen Essig oder Sojasauce mit ein wenig Chilisauce vermischt.

 

Duftreis

Duftreis oder auch Jasminreis genannt ist ein aromatischer Langkornreis. Er hat einen exotischen und leicht parfümierten Duft. Im Unterschied dazu, der Duft-Bruch-Reis. Dabei sind die Reiskörner mehr brüchiger und nur halb so lang. Gerne benutzt man den Duft Bruch Reis für die Zubereitung der asiatischen Feinkost Reissuppe. Sie ist vergleichbar mit dem europäischen Milchreis, jedoch im warmen Zustand. Die asiatische Reissuppe wird gern zum Frühstück oder zu den mitternächtlichen Zwischenmahlzeiten warm serviert.

 

Duft-Bruch-Reis

Bruchreis ist der beim Absieben von Langkornreis anfallende Teil der Bruchstücke. Duftreis wird auch Jasmin Reis genannt und entwickelt beim Kochen einen blumigen Geruch. Dieser Reis wird zum größten Teil im Norden Thailands, sowie in Laos, Vietnam und Italien angebaut.

 

Dumpling, Kimchi

Dumplings sind kleine Teigtaschen, die es mit den verschiedensten Füllungen, wie z.B. Gemüse oder Fleisch gibt. Bei der Kimchi-Füllung handelt es sich um eine koreanische Spezialität. Sie besteht aus Gemüse wie Weißkohl und Rettich, die nach koreanischer Art gewürzt werden.

 

Durian

Durian ist eine aus Malaysia stammende stachelige Frucht, die mittlerweile aber auch in Thailand, Singapur und Philippinen angebaut werden. Die Frucht hat von außen eine gelb- bis graugrüne Farbe und trägt etwa einen Zentimeter lange, holzigharte Stacheln. Das Fruchtinnere ist in vier bis sechs Segmente geteilt, jedes Segment enthält wieder bis zu sechs Samen, die vom Fruchtfleisch (eigentlich Samenmantel) umhüllt sind. Frisch vom Baum ist die Frucht wohlriechend und -schmeckend. Geschmack und Konsistenz erinnern dann etwas an einen gehaltvollen, festeren Vanillepudding. Für einen nicht Einheimischen Europäer ist der Geruch bzw. Geschmack teilweise unerträglich und erinnert einigen an faulen Eiern.

 

Erdnüsse

Die länglichen Hülsenfrüchte enthalten einen bis fünf, selten bis zu sechs Samen und sind zwischen ihnen etwas eingeschnürt. Diese unterirdischen Hülsenfrüchte öffnen sich nicht selbstständig. Die dicken Fruchtwände besitzen eine netzartige Oberfläche. Der eiförmige oder längliche Same besitzt zwei reichlich ölhaltige Keimblätter. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der etwa 80 Arten liegt hauptsächlich im östlichen bis zentralen Südamerika, reicht aber südlich bis Paraguay und Uruguay

 

Erdnussöl

Erdnussöl ist das aus den Samen der Erdnuss gepresste Pflanzenöl. Es hat eine leicht gelbliche Färbung, wohingegen raffiniertes Erdnussöl aus einer weißen, fettig anzufühlenden Masse besteht. Es findet aufgrund der guten Hitzestabilität Verwendung beim Braten, Grillen oder Frittieren (vor allem in der chinesischen und asiatischen Küche).

 

Erdnusspaste

Die Erdnusspaste besteht überwiegend aus gerösteten und gemahlenen Erdnüssen. Die Konsistenz ist cremig und schmecken tut sie stark nach gerösteten Erdnüssen. Verwendet wird die Erdnusspaste als Brotaufstrich oder zum Würzen von Speisen.

 

Essig, schwarz, (Chinkiang)

Schwarzer Essig ist sehr beliebt in Südchina und wird aus Klebreis hergestellt.

Er hat eine dunkle Farbe und einen leicht rauchigen Geschmack. Er wird häufig als Dipp oder zum Kochen von Fleisch verwendet.

 

Essstäbchen

Essstäbchen aus Holz, Bambus oder Plastik gibt es in unterschiedlichen Längen und Größen. Sie ersetzen in Asien unsere europäische Gabel. Sie ist ein fester Bestandteil für die Zunahme von Speisen und der Zubereitung in der Küche. Kleiner Tipp: 4Stäbchen in einem Wok platziert ergeben den Dampfeinsatz, wenn man keine Bambussteamer parat hat.

 

Falafel

Falafel sind frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen, Kräutern und Gewürzen, die vor allem als Imbiss beliebt sind. Das Gericht stammt aus der orientalischen Küche.

 

Fischbällchen

Fischbällchen gibt es mit drei verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Schrimps-, Fisch- oder Tintenfischgeschmack. In China sind Fischbällchen beim Hot Pot, ähnlich wie das europäische Fondue, kaum wegzudenken. In Vietnam oder Thailand werden sie gern in Nudelsuppengericht hinzugefügt. Zum Dippen ist die Hoi Sin Sauce sehr gut geeignet.

 

Fischfrikadellen

Eomuk/ Fishcake ist ein koreanisches Gericht, das aus verarbeitetem Fisch hergestellt wird. In den Straßenküchen Koreas sind vor allem die Gerichte Eomuk Guk/ Fischsuppe und Eomuk bokkeum/ frittierte Frikadellen beliebt.

 

Fischsauce

Fischsauce wird aus Sardellen, Meeressalz, Zucker und Wasser gewonnen.

In der asiatischen Küche dient sie als Ersatz für Salz. Der gewöhnungsbedürfitge Geruch aus der Flasche verfliegt beim Kochen. Insbesondere in der thailändischen und vietnamesischen Küche wird Fischsauce als Würzmittel zugegeben.

 

Frühlingsrolle

Die Füllung von Frühlingsrollen kann unterschiedlich sein, doch gehören meist Kohl, Sojasprossen, Karotten, Glasnudel, Zwiebeln und Morcheln, sowie Soja- oder Mungobohnenkeime, fein geschnittenes Gemüse , Pilze oder auch Hackfleisch dazu, welche mit Frühlingsrollenteig umhüllt und frittiert werden. Frühlingsrollen sind eine Vorspeise der südchinesischen Küche.

 

Frühlingsrollenteig

Der Frühlingsrollenteig ist hauchdünn und als tiefgekühlte Teigplatten in vielen Asia Shop Läden erhältlich. Sie werden zur Herstellung von Frühlingsrollen und andere Snacks verwendet. Es gibt sie in verschiedenen Größen wie 21,5 x 21,5 cm oder 25 x 25 cm. Bei der Zubereitung von kleineren Frühlingsrollen wird empfohlen, aus der quadratischen Teigform in eine dreieckige Form zu schneiden. Somit können Sie optimal kleinere Snack zaubern und verdoppeln gleichzeitig die Anzahl ihrer Rollen.

 

Fünf-Gewürze-Pulver

Das Fünf-Gewürze-Pulver hat seinen Ursprung in China und besteht üblicherweise aus gleichen Anteilen von Sternanis, Zimtrinde, Szechuan-Pfeffer, Nelken und Fenchelsamen. Es wird zum Würzen von Geflügel-, Schweine- und Rindfleisch, sowie von Suppen und Eintöpfen mit Hülsenfrüchten verwendet.

 

Gac Frucht

Hierbei handelt es sich um eine Frucht, die aus Südostasien stammt. Die Gac Frucht ist 10-20cm lang und wiegt ca. 1-1,5 kg. Die komplette Frucht ist mit kleinen runden Stacheln besetzt. Eine reife Gac Frucht hat eine orange bis rote Farbe. Im Inneren der Frucht befindet sich das essbare Fruchtfleisch.

 

Galadium

Galadium ist ein Stängelgemüse, das den Rhabarberstängeln sehr ähnelt. Zu finden gibt es Galadium in der thailändischen Küche, z.B. für Fisch-Currys.

 

Galgant

Galgant ist ein Gewürz und gehört zur Familie der Ingwergewächse. Man verwendet es häufig in Gewürzpasten, gerade in der thailändischen Küche. Daher wird er auch oft als Thai-Ingwer oder Galangawurzel betitelt.

 

Garam Masala

Garam Masala ist eine Gewürzmischung aus Nordindien, die gewöhnlich aus Kreuzkümmel, Koriander, Kardamom, schwarzem Pfeffer, Nelken, Lorbeerblättern und Zimt besteht. Sie ist im Geschmack würzig aromatisch und passt zu Fleisch, Fisch und Gemüsegerichten. Kleiner Tipp: Es sollte erst gegen Ende des Kochvorganges sparsam zugegeben werden.

 

Garnelen im Tempura Teig

Garnelen in Tempura-Teig ist eine Spezialität aus Japan, bei der Garnelen mit einem Teigmantel aus Tempuramehl, Ei und Eiswasser versehen werden. Anschließend werden sie für einige Minuten frittiert um dann mit einem Dip serviert zu werden.

 

Garnelenspieße

Garnelenspieße sind, wie der Name schon sagt, auf Holzstäbchen aufgespießte Garnelen die man auf verschiedenste Weisen zubereiten kann. Ob gegrillt, gebraten oder als Beilage zum Salat sind sie nicht nur ein Genuss sondern auch ein wahrer Hingucker.

 

Ginseng Tee

Ginseng Tee wird aus der Wurzel der Ginseng Pflanze gewonnen. Die Pflanze kommt hauptsächlich in den Berg- und Waldregionen in China, Korea und Sibirien vor. Der Ginseng Tee soll helfen, den Organismus zu stärken und zu kräftigen. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin spielt er eine Rolle.

 

Glasnudeln

Glasnudeln sind eine nudelartige Beilage in der ostasiatischen Küche. Sie sind sehr dünn und im gegarten Zustand fast durchsichtig. Im Unterschied zu anderen Nudelarten werden Glasnudeln im Allgemeinen nicht gekocht, sondern in Wasser eingeweicht und gebraten oder direkt Suppen zugegeben. Man kann sie auch frittieren. Die Nudel an sich ist ziemlich geschmacksneutral, verbindet sich aber leicht mit anderen Aromen und wird daher meistens zusammen mit anderen geschmacksgebenden Zutaten zubereitet.

 

Glückskekse

Glückskekse sind Weizengebäcke mit einem Zettel im Inneren. Die Kekse stammen ursprünglich aus Japan und nicht wie angenommen aus China. Die Glückskekse werden viel in Amerika oder Europa in den Chinarestaurants nach dem Essen angeboten. Auf dem Zettel im Inneren des Kekses befindet sich ein Spruch, der die Zukunft oder Gegenwart deutet. Die Sprüche sind meistens auf mehreren Sprachen vorhanden, wie Deutsch oder Englisch.

 

Glutamat

Zu wenig Geschmack in den Gerichten? Probieren Sie es mit ein wenig Glutamat. Es ist ein Geschmacksverstärker und hebt den Geschmack der anderen Zutaten hervor. Geben Sie dieses Gewürz immer während des Kochen in die Gerichte hinzu. Sie werden staunen, welche Wunder Gewürze hervorbringen können.

 

Goldband-Selar

Der Goldband-Selar Fisch gehört zur Gattung der Stachelmakrelen. Der Fisch ist meistens noch gesalzen und kann getrocknet als Snack verzehrt werden.

 

Gouramy Fisch

Dieses Produkt besteht aus den Zutaten Gouramy Fischfilet, Reismehl und Salz, welche zu einer Paste vermengt wurden. Die Paste kommt aus Thailand und wird dort zum Würzen von Gerichten benutzt, wie z.B. thailändischer Salat.

 

Granatapfelnektar

Der Granatapfelnektar wird aus dem Saft des roten Granatapfels gewonnen uns zusammen mit Wasser und Zucker vermischt. Der Granatapfel oder auch Grenadine genannt ist eine Frucht. Im Inneren der Frucht befinden sich ca. 400 kleine essbare Samen, die fruchtig-süß schmecken.

 

Grüne Erbsen

Erbsen kommen ursprünglich aus Asien und waren früher ein wichtiger Proteinlieferant. Heutzutage essen wir Erbsen üblicherweise als Beilage. Oft werden sie konserviert oder tiefgekühlt verkauft, da sie frisch nicht lange haltbar sind. Geröstete grüne Erbsen bieten sich sehr gut als Snack für zwischendurch an.

 

Grünschalenmuscheln

Grünschalenmuscheln kommen aus den Küsten von Neuseeland und den Hauraki-Golf. Sie ist der Miesmuschel sehr ähnlich. Die Muscheln sind bei der Ernte ca. 2 Jahre alt und werden Weltweit als Delikatesse exportiert. Ungefähr 10% der Ernte werden für Pharmazeutische Zwecke oder als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, da die Grünschalenmuschel die Gelenkflüssigkeit unterstützt.

 

Grüner Tee

Grüner Tee ist kein fermentierter Tee wie Schwarztee. Durch das mildherbe und feine Aroma, gehört sie zu den beliebtesten Getränken Chinas. Bei der Ernte werden die grünen Blätter trockener Hitze ausgesetzt, getrocknet und gerollt. Erst beim Aufgießen mit heißem Wasser entfalten sich die getrockneten Blätter und es entsteht ein herrlich aromatischer Duft. Kleiner Tipp: Beim ersten Aufgießen mit heißem Wasser wird empfohlen diese nach einer Sekunde wieder weg zuschütten, damit zum Beispiel Staubpartien oder andere Fremdkörper weggespült werden. Erst beim zweiten aufgießen wie gewohnt 3-5 Minuten ziehen lassen und dann genießen.

 

Guavensaft

Guavensaft ist ein Tropengetränk aus der exotischen Frucht Guave. Sie hat einen aromatischen und säuerlichen Geschmack. Gekühlt pur oder gemischt in einem Cocktail ist es mal eine Abwechslung zu normalen Säften.

 

Güllü Pirinc

Hierbei handelt es sich um die türkische Bezeichnung von Rundkornreis. Der Unterschied zu Langkornreis ist, dass die Körner eine eher rundliche bis ovale Form haben und teilweise einen höheren Stärkeanteil besitzen.

 

Hackmesser

Das Hackmesser mit breiter Klinge ist ein Instrument der asiatischen Küche. In Asien wird nicht unterschieden zwischen Gemüse- oder Obstmesser. Hackmesser werden sowohl zum Schneiden von Gemüse, Fleisch und anderen Lebensmittel benutzt. Gekonnt entstehen auch mit Hackmessern hauchdünne Scheiben. Zum zerhacken von Knochen sind diese bestens geeignet. Die Fläche des Hackmessers dient zum zerdrücken von Knoblauch oder Ingwer und hilft gleichzeitig das klein geschnittene in den Wok oder Topf zu befördern.

 

Hähnchenstücke, vorgebacken, japanische Art

Bei Hähnchenstücke, japanischer Art, auch Kara Age genannt, wird das Fleisch in ca. 3 cm große Würfel geschnitten und mit frischer Sojasauce und etwas Weißwein vermengt. Die Hähnchenwürfel werden etwa 30 Minuten mariniert und danach wird das Fleisch in Eiweiß und Mehl gewendet und angebraten bzw. gebacken. Die fertigen Hähnchenstücke können dann mit Reis, Sauce und beispielsweise Basilikum oder Petersilie garniert und serviert werden.

 

Haldi/Turmeric Gewürzpulver

Dieses aus China und Indien stammende Gewürz ist besser bekannt unter dem Namen Kurkuma. In Indien ist es das meistverwendete Gewürz. Neben der gelblichen Färbung verleiht das Gewürz den Speisen ein warmes und mildes Aroma.

 

Halva

Halva ist eine Süßwarenspezialität, die seinen Ursprung in Indien, Iran und Zentralasien hat, aber auch in weiten Teilen Europas bekannt ist. Diese Süßwaren haben aufgrund der vielen Länder unterschiedliche Geschmacksarten, werden aber ausschließlich auf der Basis von Ölsamen, Zucker oder Honig hergestellt und mit beispielsweise Kakao, Nüssen oder Mandeln aromatisiert und verfeinert.

 

Hiobstränen

Die Hiobstränenpflanze ist ein tropisches Gewächs, welches in feuchten Gebieten wie Sümpfen oder ähnlichem wächst. Sie gehört zu der Hirse und kann zu Mehl verarbeitet zum Brot backen verwendet werden. Oft werden sie auch auf Schnüren aufgezogen und als Schmuck getragen.

 

Hoi Sin Sauce

Die aus China und Vietnam stammende Hoi Sin Sauce ist eine dunkle, dickflüssige Würzsauce die vor allem für Fleischgerichte verwendet wird. Hauptbestandteile sind fermentierte Sojapaste, Weizenmehl, Knoblauch, Essig, Sesamöl und Chili.

 

Indische Pickle

Das Pickle ist ein wichtiger Bestandteil der Indischen Küche und wird zu vielen Gerichten serviert. Das indische Pickle besteht aus Gemüse oder Obst, welches in einer Mischung aus Öl, Gewürzen und Salz eingelegt wird. Für das Öl wird am häufigsten Senföl verwendet aber auch Sesam- oder andere Öle sind zugelassen und sorgen für jeweils unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Die bekanntesten Sorten des Pickle sind das Mango Pickle, Chili Pickle, Lime Pickle und Mixed Pickle.

 

Ingwer

Der Ingwer oder auch die Ingwerwurzel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse und duftet sehr aromatisch. Ingwer zählt zu den bekannteren Küchenkräutern und Gewürzen und passt zu Geflügel und Lamm sowie zu Fisch und Meeresfrüchten, da der Geschmack sehr scharf und würzig ist. Seine Verwendung findet er desweiteren auch als Arzneimittel.

 

Instantnudel

Instantnudeln sind fertige Nudelsnacks und sind vergleichbar mit 5 Minuten Terrine gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Rind, Schwein, Huhn, Schrimps etc.

Für die Zubereitung werden die beiliegenden Gewürz - Tütchen über die Nudel hinzu gegeben. Kurz ziehen lassen, umrühren und fertig ist der asiatische Nudelsnack für Zwischendurch.

Kleiner Tipp: Wenn einem die Nudel zu hart sind kann man diese vor dem hinzufügen der Gewürztütchen mit heißem Wasser 2 Minuten kochen und dann erst die Gewürze hinzugeben.

 

Jackfruit

Die bohnenförmigen Samen der Jackfruit sind mit einem festen gelblichen Fruchtfleisch umhüllt, welches bei Reife der Frucht einen intensiv süßlichen Geschmack besitzt. Das Fruchtfleisch wird von vielen schmalen Fasersträngen eingehüllt, welche zwischen der harten Schale zu einem verholzten inneren Teil der Frucht verlaufen.

 

Jalapenos

Jalapanos gehören zur Familie der Paprika und sind vor allem für ihre pikante Schärfe bekannt. Sie werden frisch, geräuchert und auch eingelegt verwendet.

 

Jasmintee

Jasmin Tee ist ein durch Vermischung mit Jasminblüten aromatisierter Tee. Als Basis für die Herstellung wird ein Grüntee oder halbfermentierter Tee verwendet. In diesen wird, je nach Herstellungsverfahren, durch Vermischung mit den Blüten oder Bedampfung über einem Blütenbad das Aroma der Jasminblüten eingebracht.

 

Java-Curry

Es gibt verschiedene Varianten des Java-Currys, wie z.B. mit Zitronengras und Kokosnuss. Durch die Verfeinerung des Zitronengrases und der Kokosnuss bekommt das Curry einen zitronig-fruchtigen Geschmack. Das Java-Curry wird unteranderem zusammen mit Reis, Gemüse oder Fleisch gegessen und rundet das Gericht sehr gut ab.

 

Kao Liang

Kao Liang ist ein Hirsebranntwein. Es ist wasserklar wie Gin, hat aber einen deutlich höheren Alkoholgehalt von 62% vol.

 

Kapern

Kapern gehören zu der botanischen Familie der Kaperngewächse. Kapern sind die geschlossenen, eingelegten Blütenknospen des Kapernstrauchs, welche herb bis bitter-würzig schmecken. Der Kapernstrauch bildet bis zu 4 m lange Zweige. Kapern werden warmen Gerichten meist erst zum Schluss zugegeben, da sich manche Inhaltsstoffe bei Wärme rasch verflüchtigen. Eingesalzene Kapern, wie sie in der italienischen und spanischen Küche ihres unverfälschten Aromas wegen bevorzugt werden, müssen zuvor gewässert werden. Wegen ihres sehr speziellen Geschmacks sollten andere Gewürze nur sparsam zur Verwendung kommen.

 

Karaage

Karaage bezeichnet eine in Japan sehr populäre Form der Zubereitung von Hähnchenfleisch, aber auch anderer Fleischsorten oder Meeresfrüchten. Das Fleisch wird in Sojasoße, Knoblauch und Ingwer mariniert, dann in Mehl oder Kartoffelstärke paniert und anschließend in Öl frittiert. Die Kombination aus Marinade, dem saftigen Fleisch innen und der knusprigen Panade außen machen Karaage zu einem besonderen Leckerbissen, der in Japan als echter Fingerfood-Klassiker überall zu finden ist.

 

Kardamom, schwarz

Der Schwarze Kardamom stammt aus dem östlichen Himalaya und China. Er wird jedoch hauptsächlich in Nepal angebaut. Der Schwarze Kardamom, auch Nepal-Kardamom oder brauner Kardamom genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse. Auf Grund seines herben-erdigen Aromas, werden seine Samen als Gewürz verwendet. Den rauchigen Geschmack verdankt er der traditionellen Trocknung über offenem Feuer. Im Gegensatz zum grünen Kardamom wird dieser nicht für Süßspeisen verwendet.

 

Kardamom, grün

Kardamom ist eine schilfartige Staude, die in den tropischen Regenwäldern Südindiens und Sri Lankas angebaut wird.

Die grün geernteten 1-2cm langen Samenkapseln kommen ganz oder gemahlen als Gewürz in den Handel. Kardamom schmeckt würzig-scharf und ist ein Bestandteil des Curry-Pulvers.

 

Kasmir Masala Paste

Die Kashmir Masala Paste ist ein besonderes Garam Masala aus dem Kashmirgebiet. Masala sind Indische Gewürzmischung für die Zubereitung von Currys und eignen sich gut zu Fleisch- und Geflügelgerichten und besonders zu Zwiebel- oder Tomatensoßen. Das Kashmir Masala fällt durch seine besondere Mischung des seltenen schwarzen Kreuzkümmel und feinstem Macis.

 

Ketjap Benteng Manis

Ketjap Benteng Manis ist eine dickflüssig, gewürzte Sojasauce aus Indonesien. Man unterscheidet zwischen Ketjap Benteng Asin und Ketjap Benteng Manis. Bei der Ketjap Benteng Asin werden Salz und Zucker zugesetzt wohingegen die Ketjap Benteng Manis weniger salzig ist und dafür einen kräftigeren Süßgeschmack hat. Man verwendet sie zu Speisen oder Herstellung von Satay Sauce.

 

Kichererbsen

Kichererbsen gehören zu den Hülsenfrüchten und sind vor allem im Orient weit verbreitet. In vielen Ländern, wie zum Beispiel Indien oder Pakistan, sind die Kichererbsen noch immer ein wichtiges Grundnahrungsmittel.

 

Klebreis

ist eine Reissorte, die einen höheren Stärkeinhalt hat als normale Reiskörner.

Meist werden diese als Desserts zubereitet, indem man zum Beispiel in dem Klebreis eine herzhafte oder süße Füllung legt und den gesamten Klebreis noch mal in Bananenblätter umwickelt und dann in einem Steamer dämpft.

 

Klebreisbällchen

Sie stammen aus China und in Nordvietnam werden sie traditionell (kalt) zubereitet. Klebreisbällchen können eine süße Füllung haben, zum Beispiel werden sie oft bei Hochzeiten in Thailand mit Kokos und Palmzucker gefüllt. Darüber hinaus kann die Füllung aus grünen Bohnen bestehen und mit Sesam garniert werden. Gekocht werden sie in Wasser.

 

Klebreismehl

Klebreismehl wird aus gemahlenen Klebreis gewonnen und erinnert äußerlich an einfaches Getreidemehl. Es gibt zwei verschiedene Arten das Klebreismehl herzustellen. Letztendlich unterscheiden sie sich, da bei einem Prozess der Reis vor dem Mahlen trocknet und bei der anderen Herstellung der nasse Reis nach dem Mahlen trocknet.

 

Knoblauch

Knoblauch gehört zu den ältesten Naturheilmittel der Geschichte. Man sagt, sie sei eine Unterstützung zur Bekämpfung von bestimmten Krebsarten oder zur Behandlung von leichtem Bluthochdruck. Knoblauch ist neben dem Chili das wohl am häufigsten verwendete Gewürz / Gemüse in der asiatischen Küche. Sie sind in tiefgekühlten, Streifen, frisch, eingelegt oder gehackt erhältlich. Man kann sie zu vielen Gerichten verwenden, in Salate oder zum braten.

 

Köfte

Köfte sind meist kräftig gewürzte, gebratene, gebackene oder gegrillte Hackfleischbällchen aus Lamm oder Rind (auch gemischt), die in zahlreichen Varianten in der gesamten orientalischen Küche von Nordafrika über Südosteuropa bis nach Indien verbreitet sind. Typische Gewürze sind Oregano, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Pfeffer, Zimt oder Nelkenpulver sowie eine spezielle Köfte-Gewürzmischung.

 

Kokosblütenzucker/ Kokoszucker

Zur Gewinnung von Kokosblütenzucker, der auch Kokoszucker genannt wird, werden Kokosblüten angeschnitten und der Saft wird aufgefangen. Anschließend wird der Saft gesiebt und über offenem Feuer zu Sirup eingekocht. Dann wird die Masse eingedickt, bis der Sirup kristallisiert. Zu guter Letzt wird die ausgekühlte Masse Kokosblütenzucker noch gemahlen.

Kokosblütenzucker enthält weniger Kalorien als herkömmlicher Zucker. Im Gegensatz zu weißem/raffiniertem Zucker, steigt der Blutzuckerspiegel langsam und nicht rapide an. Daher ist Kokosblütenzucker eine bessere Alternative für Diabetiker, Menschen mit Gewichtsproblemen und Herzkranken. Kokosblütenzucker weist eine Vielzahl von Nährstoffen wie Eisen, Magnesium und Zink auf.

Kokosblütenzucker schmeckt – anders als man es vielleicht erwartet – mehr nach Karamel als nach Kokos und ist braunem Zucker sehr ähnlich. Man kann das Süßmittel im selbigen Verhältnis für Desserts, beim Backen und in Getränken nutzen.

 

Kokosnusscreme

Kokosnusscreme ist eine reichhaltige feste Paste, welches aus dem Extrakt des Fruchtfleisches der Kokosnuss gewonnen wird. Sie wird ähnlich wie die Kokosnussmilch für Speisen verwendet.

 

Kokosnussfleisch

Mit Kokosnussfleisch ist das weißliche innere der Kokosnuss gemeint. Getrocknet wird dies auch Kopra genannt und zu den bekannten Zutaten wie Kokosnussmilch, -likör oder –öl weiter verarbeitet. Das eingelegte Kokosnussfleisch kann direkt gegessen oder für verschiedene Desserts und Kuchen weiter verwendet werden.

 

Kokosnussmehl

Kokosmehl zeichnet sich im Gegensatz zu anderen Mehlen durch eine hohe Menge an Eiweiß aus und ist sehr ballaststoffreich. Dafür ist es aber von Natur aus glutenfrei. Kokosmehl eignet sich hervorragend zum Backen, Rezepte gelingen aber deutlich besser wenn nur bis zu 20 % des Getreidemehles durch Kokosmehl ersetzt werden. Dünne Pfannkuchen können Sie sogar komplett mit Kokosmehl statt Getreidemehl zubereiten. Auch andere Gerichte wie Suppen, Eintöpfe, Currys, Aufläufe, Saucen, Desserts und Smoothies erhalten durch die Verwendung von Kokosmehl ein besonderes Aroma. Das schmeckt nicht nur lecker, sondern fördert durch den hohen Nährstoffgehalt sogar Ihre Gesundheit.

 

Kokosnussmilch

Kokosmilch entsteht nicht in der Nuss, sondern wird hergestellt, indem das Fruchtfleisch mit Wasser püriert und die Mischung dann durch ein Tuch ausgepresst wird. Es entsteht eine aromatische, milchige Flüssigkeit mit üblicherweise ca. 15 bis 25 % Fettgehalt, je nach verwendeter Wassermenge. Die zurückbleibende, faserige Masse wird nochmals mit kochendem Wasser extrahiert und ausgepresst, was eine dünnere Kokosmilch ergibt. Sie ist ein fester Bestandteil zum Kochen von asiatischen Gerichten ob indisch, afrikanisch, thailändisch oder chinesisch.

 

Kokosnussöl

Kokosöl oder Kokosnussöl, auch Kokosfett genannt, ist ein bei Raumtemperatur festes, weißes bis weißlich-gelbes Pflanzenöl, das aus Kopra, dem Nährgewebe der Kokosnuss (Frucht der Kokospalme), gewonnen wird. Es zeichnet sich durch einen sehr hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren aus. Kokosöl wird in der Küche vor allem zum Backen, Braten und Frittieren verwendet, daneben in der Süßwarenindustrie, für pharmazeutische und kosmetische Zwecke sowie als Ausgangsstoff für die Oleochemie.

 

Kokosnusspulver

Das Kokosnusspulver ist eine getrocknete und gemahlene Masse aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss und kann mit zu Gabe von Wasser als Kokosnussmilch zum Kochen, für Smoothies und anderen Gerichte verwendet werden.

 

Kokosnusssaft

Kokosnusssaft ist nicht geeignet zum Kochen. Sie ist mehr ein Erfrischungsgetränk oder eine Zutat zum Mixen von Cocktails geeignet.

 

Kokosnusswasser

Im Hohlraum von grünen, jungen Kokosnüssen befindet sich circa ein Liter süßliche, fast klare Flüssigkeit, die Kokoswasser genannt wird und fast kein Fett enthält. Das Kokoswasser wird mit zunehmender Reife weniger, aber restlos verbraucht wird es erst bei der Keimung.

 

Koriander

Koriander ist ein 30-60 cm hohes Kraut, welches als Gewürz-und Heilpflanze verwendet wird und aus dessen Blüten sich pfefferkorngroße Früchte entwickeln. Blüten, Früchte und Knollen des Korianders können verwendet werden. Sie passen gut zu thailändischen Currygerichten. Die Blätter werden gern als Gewürz für Suppen und Fleischgerichte verwendet.

 

Kreuzkümmel

Kreuzkümmel wird aus der getrockneten reifen Frucht der Cumin Pflanze hergestellt und ist ein sehr altes Gewürz. Der Geruch ist stark und schwer, sein Geschmack leicht bitter und scharf.Kreuzkümmel ist das Charaktergewürz der indischen Küche und wird gewöhnlich vor der Verwendung in der Pfanne geröstet, um den Eigengeschmack zu erhöhen.

Eintöpfe oder verschiedene Fleischsorten werden damit gut gewürzt.

Kleiner Tipp: Durch den kräftigen Eigengeschmack wird empfohlen nur eine geringe Menge zu dosieren.

 

Kroepoeck

Kroepoeck, auch Krabbenchips oder Krabbenbrot genannt, besteht hauptsächlich aus Tapiokastärke, getrocknetes Krabbenfleisch oder Garnelenfleisch, Salz und Zucker.

Es gibt sie verzehfertig oder in gepressten Stücken, die man in einer Friteuse aufbacken kann.

 

Königsmakrele in Scheiben

Die Königsmakrele ist ein Raubfisch, der bis zu 1,8m lang werden kann. Das Fleisch ist zart und fest und eignet sich zum Marinieren oder Grillen bei sanfter Hitze.

 

Krabbenfleisch

Krabben sind mit ca. 6.800 Arten die größte Spezies der Krebse und einige dieser Arten gelten als Delikatessen. Besonders in Japan gilt das Krabbenfleisch als eine sehr beliebte Zutat, es kann sowohl zu Nudel- als auch zu Reisgerichten serviert werden. Das Krabbenfleisch sollte vor dem hinzugeben zu den Gerichten separat in Salzwasser gekocht werden.

 

Kräuter Gelee mit chinesischer Minze

Das Kräuter Gelee wird traditionell mit dem Aufkochen und abkühlen von Kräutern, in diesem Fall unter anderem mit chinesischer Minze. Das Gelee eignet sich gut für Suppen und anderen Gerichten die einen eher süßlichen Geschmack haben.

 

Kurkuma

Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen und stammt aus Südasien. Es unterscheidet sich durch die gelbe Farbe vom Ingwer. Genutzt wird getrockneter Kurkuma als Farbstoff und als Gewürz. Kurkuma ist ein wesentlicher Bestandteil vom Currypulver und schmeckt im getrockneten Zustand leicht bitter und mildwürzig.

 

Lachsfilet-Scheiben für Sushi

Hierbei handelt es sich um Lachs, der in Scheiben geschnitten wurde, die perfekt auf kleine Sushi Häppchen passen.

 

Limettenblätter

Limettenblätter wachsen an Bäumen, die ungefähr 2–3 Meter hoch werden. Man gibt sie in Gerichte um ihnen einen zitronenartigen Geschmack zu verleihen, entnimmt sie jedoch vor dem Servieren wieder, da sie sehr fest und schlecht zu kauen sind. Fein geschnitten können sie auch mitgegessen werden.

 

Longan

Benannt wurden die Longans nach der vietnamesischen Stadt Long-An. Longans sind Früchte, die in Ländern wie Taiwan, Südchina, Vietnam und Indonesien angebaut werden. Zu finden sind sie in Europa hauptsächlich in süßen Dosenkonserven. Desweiteren werden die frischen Früchte auch in Suppen, Snacks oder Nachspeisen verzehrt.

 

Loquats

Loquats haben einen saftigen und knackigen Fruchtfleisch. Die Frucht ist beige bis orangefarig und schmeckt süßsäuerlich und erfrischend. Ihr Geschmack erinnert an Kirschen oder Pflaumen. Die schwarzen Kerne sind ungenießbar. Man kann sie in Fruchtsalaten oder andere Speisen einbringen.

 

Lychee

Lychee ist ca 3-4 cm große Frucht und hat eine dünne rote bzw. rosafarbene Schale. Mit zunehmender Reife wird die Schale braun. Ihr Fruchtfleisch ist leicht weiß bis transparent. Sie sind saftig, knackig süß und duften sehr intensiv. Der Geschmack erinnert an Erdbeeren oder Rosen.

Ebenso wie Loquats oder Longans sind Lychees vielseitig verwendbar wie zum Beispiel in Bowlen, Cocktails oder Salaten.

 

Ma Hwa Kekse

Ma Hwa Kekse haben ihren Ursprung in China und gelten dort als süß-salziger Snack. Noch vor Zucker und Salz ist der Hauptbestandteil der Kekse Weizenmehl.

 

Madras Currysauce

Die Madras Currysauce besteht neben Chili aus Tomaten und Zwiebeln. Häufig ist in der Madras Currysauce mehr Chilipulver enthalten als in anderen Currysaucen.

 

Maissirup

Maissirup wird bei deutschen Lebensmitteln auf der Zutatenliste ab einem Gehalt von 5 % Fructose als Glucose-Fructose-Sirup deklariert. Es ist ein Zuckerkonzentrat, das enzymatisch aus Stärke vom Mais hergestellt wird.

 

Major Grey Chutney

Major Grey Chutney ist ein pikantes Mango Chutney, das mit extra viel Ingwer und Gewürzen angereichert wird. Der Name „Major Grey“ stammt angeblich von einem englischen Offizier aus dem 19. Jahrhundert, der diese Art von Chutney erfunden hat. 

 

Makrele

Die Makrele ist ein Speisefisch, welcher zum Dünsten, Braten, Grillen und Räuchern verwendet wird. Das Fleisch ist aromatisch, hat eine rötliche Farbe und einen hohen Fettanteil von ca. 12 Prozent. Sie wird geräuchert, in Öl bzw. Tomatensoße oder in Dosenkonserven angeboten.

 

Maltose

Maltose ist die lateinische Fachbezeichnung für Malzzucker, ein Abbauprodukt der Stärke. Es handelt sich um einen weißen, kristallinen Zweifachzucker. Es löst sich gut in Wasser und besitzt einen süßlichen Geschmack. Maltose kommt u. a. in Gerstenkeimen und in Kartoffelkeimen vor. Maltose entsteht beim Mälzen, also dem Keimen von Getreide, wie z. B. Gerste. Man findet Maltose in Bier, Cerealien, Pasta, Kartoffeln und in vielen weiteren süß schmeckenden Produkten.

 

Mandarin-Orangen-Segmente

Hierbei handelt es sich um geschälte und in Segmente geteilte Mandarin-Orangen. Die Frucht schmeckt süß-sauer sowie aromatisch fruchtig und kann in Kuchen oder Salaten genutzt werden.

 

Mango

Die Mango ist eine Stein- und Südfrucht des in vielen Sorten vorkommenden Mangobaumes. Sie kann in Größe (Pflaume bis Melone) und Farbe (grün, grüngelb, rot) variieren. Ihr Fruchtfleisch ist saftig und faserig, im Geschmack jedoch mit einem Pfirsich zu vergleichen. Sie wird gerne frisch verzehrt, kommt jedoch auch als Saft, Konserve oder Chutney vor.

 

Mango Chutney

Bei einem Chutney handelt es sich ursprünglich um eine würzige Sauce aus der indischen Küche, die als Zusatz für die scharfen Currygerichte gilt. Je nach Zutaten können die Chutneys süß, sauer oder auch pikant-scharf sein. Als Hauptzutat werden mitunter Obst und Gemüse, wie Mangos verwendet. Das Mango Chutney eignet sich nicht nur gut um einem scharfen Curry ein süßliches Aroma zu verleihen, auch in Salaten und Nudelgerichten lässt es sich gut verwenden.

 

Mango-Ingwer Chutney, Bengali

Chutney bezeichnet eine würzige, süß-saure Sauce die oft in der indischen Küche vorzufinden ist. Die Konsistenz ist ähnelt dem eines Pürees. Durch die Zutaten von Mango und Ingwer bekommt das Chutney einen exotischen und fruchtigen Geschmack. Das Chutney eignet sich als Beilage zu indischen Gerichten oder als Sauce zum Dippen für Gemüse und Poppadums.

 

Mangonektar

Mangonektar ist ein Getränk, welches aus dem Saft der Mango gemacht wird. Anders als beim Fruchtsaft wird beim Nektar noch Wasser und Zucker zugegeben. Mit Mangonektar lassen sich Cocktails mixen, wie zum Beispiel Strawberry Kiss und Mango Colada.

 

Mango Püree

Mango Püree ist vielseitig einsetzbar. Sie kann zum Beispiel zum Verdicken von Suppen und Soßen helfen, oder auch mit Chilis und Zitronensäure und Essig als Marinade verwendet werden. Beliebt ist das Mango Püree auch in Smoothies, Shakes oder zu einem Dessert serviert.

 

Mangostane

Die Mangostane ist die Frucht des malaysischen Mangostanebaums. Sie ist kugelförmig mit einem Durchmesser von etwa 5-7cm und hat eine dicke Außenschale. Das Fruchtfleisch ist hell und wie bei einer Zitrone in Segmente aufgeteilt. Ihr Geschmack ist angenehm säuerlich.

 

Mangosauce

Die Mangosauce ist eine Würzsauce aus Mangofrüchten sowie verschiedenen Gewürzen wie Chili oder Curry. Sie wird gerne für ostasiatische Gerichte verwendet.

 

Maniok

sie als Grundnahrungsmittel wie bei uns die Kartoffel.

Man kann sie zu Brei verarbeiten oder gewürfelt kochen. Roh ist die Maniokwurzel jedoch nicht genießbar.

 

Markerbsenschoten

Markerbsenschoten sind weniger faserig als die normalen Erbsen und sind gut für das Herz, da sie viele Vitamine und Mineralien beinhalten. Sie haben einen süßlichen Geschmack.

 

Masago

Masago ist Kaviar der sehr oft beim Zubereiten von Sushi verwendet wird. Der Kaviar stammt vom Lodde / Capelin. Es ist in orange und grün erhältlich.

 

Matsaman Paste

Paste ist vergleichbar mit den Currypasten rot,gelb und grün, mit dem Unterschied der Schärfegraden.Di Zutaten ähneln der gelben Currypaste mit leichter Geschmacksänderung wie zusätzlich Schalotten,Muskatblüte, Kardamon, Koriandersamen. Die Kochweise ist wie bei einer Zubereitung normaler Currygerichten.

 

Meeresfrüchtecocktail, 6-fach

Ein Meeresfrüchtecocktail besteht, wie der Name schon sagt, aus verschiedenen Zutaten des Meeres (Tintenfisch, Muscheln, Shrimps…).

Er lässt sich zum Salat oder zu anderen Vorspeisen servieren.

 

Melonenbällchen

Die Melonenbällchen bestehen aus handelsüblichen Melonen, die mit einem kleinen Löffel aus der Melone herausgeschabt und tiefgefroren werden. Der Durchmesser beträgt ca. 19-22mm. Es gibt die Bällchen in den Farben Gelb (Netzmelone) und Grün (Honigmelone).

 

Mie Nudeln

Mie Nudeln sind in Deutschland auch unter dem Namen chinesische Eiernudeln bekannt. Zu ihren Bestandteilen zählen Weizenmehl, Wasser, Salz und teilweise auch Eier. Oft findet man sie als Instantnudeln oder auch als Einlage in Suppen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Formen.

 

Miesmuschelfleisch

Miesmuscheln wachsen hauptsächlich in Flussmündungen oder Wattgebieten, wo sie sich mit Byssusfäden an Steinen und Pfählen befestigen. Das Miesmuschelfleisch ist in vielen mediterranen Küchen eine Delikatesse. Es kann unter anderem in Woks und Fischtöpfen zubereitet werden.

 

Mirin

Mirin ist ein süßer, japanischer Reiswein aus Klebreis, Reishefe, Wasser und Alkohol.. Es gibt ihn in drei Arten: echter Mirin, gesalzener Mirin und alkoholfreier Mirin. Der Alkoholgehalt beträgt ca. 14%.

 

Miso-Suppenpaste

Miso besteht zum größten Teil aus Sojabohnen. Die Paste wird zur Herstellung von Miso-Suppen benutzt. Bei der Miso-Suppe handelt es sich um ein japanisches Nationalgericht. Weitere Bestandteile die man der Suppe beifügen kann sind beispielsweise Tofu, Pilze, Frühlingszwiebeln.

 

Mixed Pickle

Im indischen Mixed Pickle sind je nach Art verschiedene Obst- und Gemüsesorten tafelfertig in Salz, Gewürze und Öl eingelegt. Pickles haben in der indischen Küche ganz verschiedene Verwendungen: Zum Beispiel als Brotaufstrich oder Dip. Mangos, Möhren oder Limetten sind häufig Bestandteile.

 

Mock Abalone

Mock Abalone ist ein nachgemachtes, vegetarisches Schneckenfleisch. Das Produkt kommt aus Taiwan und wird z.B. für Suppen benutzt.

 

Mörser

Mörser sind Küchengeräte, die für die Zubereitung von Curry oder Chilipasten hervorragend geeignet sind. Dabei kann man Kräuter, Gewürze wie Zitronengras, Ingwer, Chilischoten oder Knoblauch zerstoßen und zerstampfen.

 

Mud Fisch, eingelegt

Hierbei handelt es sich um eine Art Paste, die zum Würzen von Gerichten verwendet wird. Man findet diese oftmals in Thai-Salaten wieder.

 

Mu Err Pilze

Mu Err Pilze sind in Europa und Asien beheimatet und wachsen an den Birken-, Walnuss- und Holunderbäumen. Die Pilze werden hauptsächlich getrocknet verkauft und sollten vor der Verwendung für 30 Minuten eingeweicht werden. Die Pilze bekommen dadurch eine gelartige Konsistenz und bleiben weitgehend geschmacksneutral. Sie werden meist als Streifen zu Suppen oder als Beilage serviert. Trotzdem werden die Pilze auf Grund ihres hohen Gehaltes an Magnesium, Eisen, Kalzium und Vitamin B in der asiatischen Küche nicht nur als Lebens- sondern auch als Heilmittel geschätzt.

 

Mungobohnenkeimlinge

Mungobohnenkeimlinge werden empfohlen nur kurz zu garen, damit sie ihre knackig frische Note beibehalten. Sie sind fester Bestandteil vieler asiatischer Speisen. Man findet sie in Frühlingsrollen, in Bratnudel, Suppen oder Salate.

 

Muskatnuss

Die Muskatnuss, der Samenkern der Muskatnussfrucht, ist ein Gewürz aus Indonesien, das man sowohl gemahlen als auch im Ganzen kaufen kann. Sie würzt unter anderem Suppen, Soßen, Gemüsegerichte, Kartoffeln. Muskatnuss duftet aromatisch und schmeckt feurig-würzig und leicht bitter.

 

Nag Champa Räucherstäbchen

Nag Champa ist eine Duftrichtung, die vor allem in Indien sehr bekannt ist und oft als Duft für Räucherstäbchen verwendet wird. Der Duft Nag Champa wird unter anderem aus den Blüten der Pflanze Mesua Ferrea gewonnen.

 

Nasi Goreng

Nasi Goreng ist ein indonesisches Gericht und heißt übersetzt so viel wie „gebratener Reis“. Dabei wird der Reis in einem Wok mit verschiedenen Gemüsesorten und Fleisch angebraten. Typische Würzmittel sind Sojasauce, Curry, Chili, Sambal Oelek oder Chutneys. Ein verwandtes Gericht ist das Bami Goreng.

 

Nelken

Die Nelken stammen aus der indonesischen Inselgruppe Molukken, werden aber heutzutage weltweit angebaut. Frische Nelken sind leicht fettig und sondern ein ätherisches Öl und sind zudem mehrere Jahre haltbar. Ganze Nelken lassen sich gut als Gewürz für Fleisch und Fisch, aber auch in Rotkohl und Sauerkraut verwenden. Allerdings sollten die Nelken nach der Aromaabgabe herausgefischt werden, da es nicht so angenehm ist auf ihnen zu kauen. Gemahlene Nelken sind oft ein Bestandteil des Fünf-Gewürze-Pulvers.

 

Nori-Blätter

Nori-Blätter, auch Seealgenblätter genannt, sind in der japanischen Küche nicht auszudenken.

Es ist eine Bezeichnung für getrocknete und später geröstete, als dunkelgrüne, quadratische, papierartige Blätter. Diese werden entweder zu „Maki“ oder „Temaki“ verwendet.

Makis sind in Nori Blätter eingerollter Reis mit Gurken, Lachs, Thunfisch oder Surimi, gefüllte Sushi-Form. Ob zu Sushi Gerichten oder in Nudelsuppen, sie sind in vielen Gerichten eine köstliche Zutat.

 

Nudeln, Farfalle

Die Farfalle Nudeln haben ihren Ursprung in Italien. Das Wort Farfalla bezeichnet nicht nur eine einzelne Nudel sondern bedeutet übersetzt so viel wie Schmetterling. Diesen Namen haben die Nudeln ihrem Aussehen zu verdanken. Die Nudel-Vierecke werden in der Mitte zusammengedrückt wodurch eine Wölbung entsteht, während die Ränder unverändert bleiben. Die Farfalle Nudeln sind vielseitig einsetzbar und können nach kurzem Kochen mit verschiedenen Soßen oder beispielsweise in Mozzarella-Nudel Salaten serviert werden.